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28.11.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Klartext | Gesundheit

 Heute geht es um Abhängigkeiten in jeder Form. In Partnerschaften, Arbeitswelt oder generell.
Natürlich gibt es gesunde Abhängigkeiten wie zum Beispiel Wohnung, Lohn oder Kinder die abhängig sind von ihren Eltern etc. pipapo.
Aber ab wann ist sie nicht mehr gesund? Bei Drogen ganz klar, da muss man nicht drüber reden.
Warum lässt man sich in eine Abhängigkeit drücken? Ich bleib mal zuerst bei meinem Lieblingsthema Männer und Frauen :-) 
Abhängigkeit bedeutet im menschlichen Bereich den Zustand von jemandem abhängig zu sein.  
Unterteilt in Hörigkeit und Co-Abhängigkeit. Aber was hat es damit auf sich? Warum macht ein Mensch sich abhängig obwohl er doch mit einem freien Willen geboren wurde? Dafür gibt es viele Erklärungen. Und die meisten fangen in der Kindheit an. Liebe und Zuneigung zu bekommen wenn man funktioniert, abhängig davon ob es gute Noten waren oder man immer lieb war, Vorzeigekind oder, oder. Sich über Leistung definiert. Dadurch kann eine emotionale Bedürftigkeit entstehen. Hier möchte ich nochmal auf das Thema "Inneres Kind" hinweisen dass einige Verhaltensmuster im Erwachsenensein erklären können. So zum Beispiel auch eine Co-Abhängigkeit. Fangen wir mit der häufigsten Abhängigkeit an. Die in einer Beziehung/Ehe:
Wenn du von deinem Partner emotional abhängig bist, bist du süchtig nach seiner Zuneigung und brauchst permanent seine Bestätigung dass er dich liebt. Nur sagen reicht nicht, er muss!!! es auch immer irgendwie zeigen. Das kann unter Druck setzen und so mancher Partner rennt schreiend davon. Sofern es noch geht. Hinzu kommt krankhafte Eifersucht und ständiges hinterfragen was der Partner fühlt oder denkt. Kontrolle.  Ein komischer Blick kann schon zu Verunsicherungen führen, vielleicht einfach nur schlechte Laune und es keimt die Frage was hat man falsch gemacht?  Du empfindest dich oftmals selbst als wertlos, definierst dich über deinen Partner und hältst deshalb krampfhaft an der Beziehung fest auch wenn es  schon lange nicht mehr geht. Oder du schlecht behandelt wirst. Du bist ein gutes Opfer für Narzissten oder Menschen die gerne manipulieren oder Egoisten sind. Egal wie groß der Schaden ist in der Beziehung und ob du Schuld trägst oder nicht,  du fühlst dich einfach schuldig. Vielleicht hast du nicht gelernt dich selbst zu lieben und suchst dir Liebe von Außen weil du emotional darauf angewiesen bist. Bedürftigkeit hat nix mit Bedürfnissen zu tun. Wir alle sehnen uns nach Liebe und Zuneigung. Nur afrikanische Nacktbauchigel nicht, die sind Einzelgänger. ;-)   Weiter, zu ernstes Thema für Scherze...
Und wenn es dann wirklich zu einer Trennung kommt, ist der Schmerz doppelt so groß und für einige ist das Leben zu Ende. Sie fühlen sich noch weniger wert ohne den anderen. Sie trauen sich selbst nichts zu weil sie alles "abhängig" gemacht haben vom Partner. Null Selbstliebe und das kann schon in tiefste Verzweiflung oder Depressionen führen. Ähnlich wie eine Sucht. Der Partner ist die "Droge."

Kaum einer hält den Druck aus für das Glück des anderen zuständig  zu sein. Unselbständigkeit und nicht alleine sein  können kommen oft hinzu. Natürlich ist es ein schönes Gefühl gebraucht zu werden, aber nur in gesundem Rahmen.  Und auch da muss man aufpassen nicht in eine Abhängigkeit zu geraten. Es gibt Menschen die einen emotional abhängig machen können und man fühlt sich schlecht wenn ein Nein! eigentlich angebracht wäre, man aber Ja sagt. Und warum? Weil es dem anderen schlecht gehen könnte wenn man nicht für ihn da ist. Schuldgefühle kommen hoch. Ich hatte mal eine Situation vor vielen, vielen Jahren die ich mal in Kurzform erzählen möchte. Ich hatte eine Freundin die krank war. Ich hab ihr immer geholfen, bin mit einkaufen gegangen oder hab ihr im Haushalt was gemacht. Mal gekocht oder bin mit ihr zu Ämtern und Ärzten gefahren...Ich war immer da und alles war gut bis es mir zu viel wurde. Dann habe ich das erste Mal Nein gesagt und es hagelte Gejammer, wie schlecht es ihr ginge und sie das nicht schafft alleine und bla bla blubb. Ich fühlte mich schlecht, blieb aber dabei. Ich merkte immer mehr dass sie sich auf ihrer Krankheit ausruhte und sie benutzte um ihren Vorteil daraus zu ziehen. Sie war krank, definitiv, aber nicht so dass sie vieles nicht konnte. Sie war zum Teil nur zu bequem und spielte mit der Mitleidstour.  Sie nutzte ihre Krankheit um anderen ein schlechtes Gewissen einzureden oder im Mittelpunkt zu stehen. Wenn etwas nicht nach ihrer Nase lief dann hatte sie Rückschläge und ihr ging es nicht gut. Finanziell habe ich auch reingebuttert. Freunde machen sowas...ohne Gegenleistung. Es kamen keine direkten Fragen mehr sondern eher kleine Nebensätze die meine Gutmütigkeit ansprachen. Abhängigkeit vom Helfersyndrom...Ich hatte oft das Gefühl das es mir auch nicht gut geht weil sie immer so negativ dachte und sprach und hatte schon fast ein schlechtes Gewissen weil ich damals gesund war. Körperlich, der Kopf war immer schon Bluna....hehe.
Sie zog mich irgendwie runter. Alle anderen um mich rum waren nicht gut für mich und hatten immer nur schlechte Absichten, sie wollte mich immer mehr von allem entfernen um mich ganz für sich einzuspannen. Sie ließ oftmals kein gutes Haar an lieben Menschen und sah immer nur das Negative. Schlimm.  Als ich mich von ihr zurückzog, weil ich immer mehr merkte wie sie mich auslaugte, ging es richtig los! Von lieben Worten keine Spur mehr.  Im Nachhinein kam raus das sie in mich verliebt war. Alter Schwede dachte ich damals, wäre ich nie drauf gekommen, erklärte aber warum sie alle Männer Scheisse fand. Es hat lange gedauert bis ich sie endlich los war. Und meine Schuldgefühle auch. Unglaublich oder? Das Menschen ihre Krankheit nutzen um andere zu manipulieren. Wenn man mitten drin hängt merkt man das gar nicht so. Erst mit Abstand. Ich habe zum Glück rechtzeitig die Notbremse gezogen, begegnete aber noch vielen Menschen die so waren wie sie. Im Prinzip hatte ich in meinem Leben immer welche die so waren. In anderen Formen halt. Wenn man ein gutes Herz hat und das dann vielleicht noch aus Glas ist, ist man leichte Beute. Und heute weiß ich das einem so lange solche Leute begegnen bis man gelernt hat was man wissen muss und anders handelt. Das waren jetzt nur 2 Aspekte der Abhängigkeit und es gibt noch viele. Zum Beispiel auch Abhängigkeit vom Ex-Partner. Es gibt in Amerika einen Namen dafür: Exaholic. Und sogar eine Plattform : www.exaholics.com. Süchtig nach der oder dem Ex. Noch schlimmer, weil die Personen nicht mehr greifbar sind. Egal wer für die Trennung verantwortlich ist, können Menschen sich so darein steigern das es sogar krank machen kann. In seltenen Fällen ist es wirklich tiefe Liebe. Obwohl man vielleicht tief verletzt ist geht einem der Ex Partner nicht aus dem Kopf. Man will mit ihm sprechen oder ihn sehen und natürlich zurück haben. Die Sehnsucht ist einfach zu groß. Und da greifen viele zu sämtlichen Mitteln. Frauen mehr als Männer weil bei ihnen, wie in einem anderen Artikel schon erwähnt, der Stolz eine große Rolle spielt. Diese Menschen werden oftmals zu Stalkern. Oder landen immer wieder mit dem oder der Ex-Partnerin im Bett. Tolle Augenblicke und danach wird er wieder weg sortiert. Und leidet bis zum nächsten Mal, denn der Verlassende hat ja oftmals schon eine Neue oder einen Neuen. Und trotzdem spielen sie oft das Spielchen mit und nutzen Emotionen aus und der Verlassene kommt oftmals viele Jahre nicht aus diesem Kreislauf raus. Die Sehnsucht nach dem Ex Partner kann einen Menschen geradezu lähmen. Liebeskummer-Sucht. Das ist ein echtes Leiden und sollte nicht mit den Worten: Vergiss sie/oder ihn abgetan werden. Das tut wirklich weh. Seelisch wie körperlich. Und so manch einer ist an gebrochenem Herzen gestorben. Man kommt auch da raus und der erste Schritt sollte Einsicht sein das man "süchtig" ist. Solange die oder der Betroffene das nicht sieht kann man nichts tun.  Für Freunde und Bekannte oftmals sehr Nervenzerrend weil es immer nur um ein Thema geht.  Kommt die Einsicht, muss die oder der Leidende erstmal wieder lernen "Unabhängigkeit" zurück zu erlangen. Und Selbstkontrolle, dessen Verlust die meisten Exaholics haben. Hier hilft leider wirklich in den meisten Fällen nur Zeit und Durchhaltevermögen. In schlimmen Fällen, wenn es für den Ex Partner oder Partnerin gefährlich wird, nur eine Therapie. Liebeskummer kann auch in Hass umschlagen und ist nicht zu unterschätzen! Hier einen link dazu, falls sich jemand angesprochen fühlt:
www.liebeskummer.org 
Und für den privaten Austausch:
www.liebesschmerzen.de

Kommen wir nun zu der extremsten Form der Abhängigkeit. Ja, fast schon Gefangen in den eigenen 4 Wänden würde ich sagen. Ich kenne einige und wirklich nicht wenige die sich so abhängig gemacht haben von ihren Partnern obwohl genau die, die größten Arschlöcher auf dieser Erde sind! Narzissten!
Emotional, finanziell und sozial und zum Teil auch körperliche Abhängigkeit. Hier geht es  nur um Ausübung von Macht! Macht über Menschen zu haben. Was sind denn narzisstische Wesenszüge oder Eigenschaften?
Überhöhte Anspruchshaltung, unkritische Selbsteinschätzung, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit, Neid, großspurig, unrealistische Selbsteinschätzung zu Erfolg und eigener Schönheit, Arroganz  sowie pure Machtausübung!  Übertriebener Egoismus, Selbstverliebtheit und Selbstbewunderung. Diese Menschen fühlen sich wie ein Gott! Und jeder in seiner Nähe ist Untertan. So werden sie auch behandelt.  
Am Anfang hat einen diese Macht die diese Menschen ausstrahlen sogar vielleicht fasziniert. Er wurde dafür bewundert oder beneidet. Man hat aufgeschaut zu jemand. Diese Ausstrahlung   lullt einige Menschen ein. Und der Sex war etwas ganz besonderes. Der Narzisst kann durchaus mit seinen verführerischen Spielchen seine Partner in die Ekstase treiben. In der Anfangsphase der Himmel auf Erden und schon beginnt eine schleichende Form der Abhängigkeit. Der Partner verzehrt sich nach dem genialen Liebhaber.  Und alle mit denen ich gesprochen habe, sagen genau das. Ausnahmslos. Erstaunlich. Das was einen zuerst angezogen hat, macht später kaputt! Denn er geht immer weiter ohne Rücksicht auf Verluste. Er spult sein Programm ab egal ob es abwertend oder unerträglich ist für den anderen. Er sieht den Partner als Objekt über das er nach Belieben verfügen kann. Das seelische und körperliche Einswerden mit dem Partner entspricht nicht seiner Absicht. Er denkt nur an sich selbst. Und der Partner möchte in der Regel gefällig sein und den Wünschen nachkommen und stellt seine eigenen Bedürfnisse hinten an und opfert somit auch seinen Körper damit der Narzisst sich austoben kann. Das gilt in der Regel oftmals für Männer. Eine narzisstische Frau nimmt sich selten einen Mann bzw. oftmals nur zur Befruchtung. Danach darf er von dannen ziehen.....Was sagt uns das? "Schwarze Witwen" sind vermutlich narzisstische Spinnenfrauen...da ist man doch mit einer reinen Befruchtung besser dran ;-)
Weiter im Text:
Macht ist die Summe aller Einflussmöglichkeiten in sozialen Beziehungen den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durch zu setzen. Physische oder psychische Überlegenheit auszunutzen. Und die Angst des "Unterworfenen". Das kann ein schleichender Prozess sein. Sigmund Freud hat es so schön ausgedrückt: "Wer in erster Linie an sich selbst denke, dem stünden für den Mitmenschen keine Liebesreserven mehr zur Verfügung." Damit ist nicht die Selbstliebe gemeint. Narzissmus ist eine antisoziale Eigenschaft und eine Gier nach übermäßiger Bewunderung und unbegründeter Erwartungen an Mitmenschen wie etwas Besonderes behandelt zu werden. Oftmals werden die Liebsten ausgebeutet. Narzissten haben einen unverständlichen Mangel an Mitleid, Zuwendung und Hilfsbereitschaft. Sind nahezu alle bösartig eifersüchtig und im Kontrollwahn über den anderen. Der Partner kann gezwungen werden seine Anerkennung, wofür auch immer, auszudrücken ohne Anerkennung zu erlangen. Narzissmus ist ein Mangel. Ein Bedürfnis auf Biegen und Brechen von anderen geliebt und anerkannt oder gut angesehen zu werden. Im Prinzip auch eine Abhängigkeit von Macht um genau das durchzusetzen und zu erwarten von anderen was der Narzisst selbst braucht. Ein Kreislauf. Um das zu bekommen macht er genau das Falsche: Er reagiert mit einer weiteren Steigerung seiner Macht.
Aber wie kann ich mich lösen aus einer solch grausamen Beziehung oder Ehe?
Die bevorstehende Trennung von einem Narzissten ist eines der schwersten Dinge, die man emotional leisten kann! Wenn man so weit ist das man an seine Grenzen stößt oder schon lange darüber ist, geht ein geschwächter Körper einher. Oftmals seelisch und körperlich. Dazu muss man sich selbst erstmal stärken um den Widrigkeiten zu trotzen. Er wird das nicht so einfach hinnehmen und mit lang anhaltender Wut reagieren. Er wird schikanieren und versuchen einen in den Abgrund zu stürzen. Er wird Psychoterror ausüben, darauf sollte man gefasst sein.  Man braucht einen guten Plan, gute Freunde und im Idealfall einen Therapeuten oder guten Hausarzt des Vertrauens. Eine Beratungsstelle kann auch Anlaufadresse sein. Noch besser wäre ein neuer Partner der daraus hilft und zeigt was eine richtige Beziehung ausmacht! Aber auch er bräuchte gute Nerven sich alledem auszusetzen. Die Erholungsphase dauert sehr lange. Und es ist absolut notwendig eine totale Kontaktsperre zu halten. Man sollte nie vergessen dass man mit allen Sinnen abhängig war! Narzissmus ist eine schwere psychische Störung die am schwersten zu behandeln ist. In seltenen Fällen gelingt es. Aber da ist die Rückfallquote sehr hoch lt. Psychologen.

Nun zum letzten Thema für heute: Abhängigkeit im Job. Teilweise schon Versklavung wie ich finde!
Jeder Mensch sollte ein Einkommen haben. Oder besser gesagt eine Arbeitsstelle. Die Arbeit sollte einen erfüllen weil ich immer noch der Meinung bin das Beruf von Berufung kommt. Aber wer hat das schon? In der heutigen Zeit hat man nicht immer die Wahl eine Arbeitsstelle zu haben die auch noch Spaß macht und wo man angemessen bezahlt wird. Zu viele lassen sich wirklich ausbeuten. Druckmittel Nr. 1 eines Arbeitgebers ist natürlich das Gehalt. Die Angst vor Verlust des Einkommens oder keine andere passende Stelle zu bekommen ist einem großen Druck ausgesetzt. Man fühlt sich abhängig vom Arbeitgeber und lässt sich schlimmstenfalls so viel gefallen das es zum Teil über die Rechte eines Arbeitnehmers hinausgeht. Schlechte Arbeitsbedingungen existieren, weil die betroffenen Arbeitnehmer keine Verhandlungsposition haben. Sie sind hochgradig abhängig. Sie trauen sich nicht Kritik zu üben und sehen auch selten eine Chance den Arbeitsplatz zu wechseln. Häufig gilt: Je schlechter die Qualifikation, desto schlechter die Arbeitsbedingungen. Aber das muss nicht so sein.

(Umgekehrt wäre sinnvoller für ein Unternehmen. Viele Arbeitgeber sollten mal langsam umdenken! Wenn Arbeitnehmer nicht nur aus Zwang bleiben, weil sie unmittelbar auf das Gehalt angewiesen sind, dann bleiben auch die, die ein ureigenes Interesse an dem Arbeitsplatz und der Firma haben. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Mitarbeiter mehr Wert für das Unternehmen generieren. Also vernünftige Löhne zahlen und dafür sorgen dass die Mitarbeiter gerne arbeiten. Mal so am Rande!  Geht es dem Mitarbeiter gut, geht es der Firma gut. Und nicht umgekehrt!)

Aus welchen Gründen ihr auch immer in eine Arbeitnehmer Abhängigkeit geraten seid, es liegt oftmals an euch daraus zu kommen. Oder für euer Recht einzustehen! Nicht nur ihr habt Pflichten, euer Arbeitgeber auch. Und ihr tut gut daran eure Rechte zu kennen und ggf. auch anzusprechen. Lasst euch nicht alles gefallen wie Marionetten. Ihr seid Menschen und habt einen Selbstwert! Ihr arbeitet für euer Geld, bringt eine Leistung. Wenn ihr krank werdet durch die Arbeit und ganz ausfallt kommt der schlechte Arbeitgeber nicht und sagt: "Danke, das du deinen Körper ruiniert hast für die Firma, ich sorg jetzt für deine Familie. " Aber dafür muss man den ersten Schritt machen und was tun! Mund aufmachen bedarf wirklich Mut und Stärke, das weiß ich, aber was soll passieren? Arbeitslos? Bevor der Körper leidet, JA! Gesundheit ist das höchste Gut das wir haben. Es nutzt nix der fleißigste Mensch auf dem Friedhof zu sein....und schon gar nicht wenn man sich über sich selbst Tod geärgert hat weil man die Klappe gehalten hat zu lange Zeit....Auch hier gibt es Beratungsstellen die einem helfen Selbstsicherer zu werden und sich nicht ausbeuten zu lassen. Die Diakonie bietet nahezu in jeder Stadt eine solche an. Oder bildet euch weiter, macht vielleicht was ganz anderes. Ich kann euch sagen: Es ist nie zu spät. Klar, so ein Jahr vor der Rente würde ich auch nichts mehr ändern, aber wenn ihr jünger seid: Mund aufmachen und was ändern oder Klappe halten und ertragen. Letzteres würde ich nicht empfehlen. Ihr seid schneller im Hamsterrad als euch lieb ist. Und da raus zu kommen ist wirklich schwer. Auch hier ein link der euch vielleicht ein bisschen hilft.
www.arbeitsrechte.de

Ich habe bestimmt einiges vergessen oder nicht erwähnt was mit diesem Thema in Resonanz steht. Ich kann leider nicht alles als Beispiel nennen in denen Abhängigkeit eine Rolle spielt. Wovon auch immer. Ist ein umfassendes Thema. Natürlich hat jeder seine eigene Geschichte und denkt jetzt ja ich hab gut Reden...Nein, hab ich nicht und ich nenne nur das was mir dazu einfällt. Aber vielleicht kann ich wie immer zum Nachdenken anregen und wer weiß das schon; einen Schubs in die richtige Richtung geben damit der erste Schritt aus einer der genannten Abhängigkeiten getan wird und euer Leben wieder lebenswert ist! Ihr das tun könnt was immer ihr wollt. Erinnert euch an den freien Willen, den ein jeder Mensch hat! Raus aus der Abhängigkeit in die Freiheit. Die Freiheit das zu tun was man am besten kann: Mensch sein!  Ich bin wirklich dankbar für euer Feedback und die lieben Nachrichten die ich oftmals bekomme.  Ihr (meine Leser) werdet immer mehr und das freut mich von Herzen. Ich gebe zu ich bin auch abhängig: 
Von Liebe und Zuneigung,
meinem Bett,
gutem Essen,
Football, meine Freunde, liebe Kollegen, gute Serien, Bücher, Sushi, dem Sommer, 
lachen und oberste Priorität: meine Familie! und meine Kinder sind das Beste was ich je zu Stande gebracht habe. :-)  Ich bin abhängig davon zu wissen das es ihnen gut geht und es ihnen an nichts fehlt das ich geben könnte.
Denn ganz ehrlich : alles materielle ist ersetzbar und unwichtig! Das Leben ist kostbar und ein Geschenk. Wir vergessen das nur leider oft. Egal wie viel Geld ein Mensch hat, kann man mit ihm nicht lachen ist er nichts wert für mich! Und begegnet mir ein Narzisst werde ich ihn immer als Arschloch sehen und das auch äußern! Ich weiß das es eine Krankheit ist, aber ich kann einfach nicht auf solche Menschen und muss sofort signalisieren: Mit mir nicht Freundchen! Hat auch funktioniert, konnten mich nie einlullen. Aber ich würde niemals mehr eine Freundin vor ihm verteidigen wenn sie mit einem verheiratet ist. Und ihm die Meinung geigen über sein Verhalten. Denn heute weiß ich das es genau die Person doppelt zurück bekommt die man verteidigen wollte. Man macht es damit nur noch schlimmer. Helfen immer, aber in anderer Form. 
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schnell man in eine Abhängigkeit rutschen kann. Auch schleichend. Und wenn man erstmal daraus ist, muss man immer an sich weiter arbeiten. Aber niemals aufgeben!  Es gibt immer einen Weg. 
Wenn ihr Fragen habt dürft ihr mir gerne schreiben. Entweder hier über das Kontaktformular oder bei Facebook.
Bis dann. 

Ach ja: * Rechtschreibfehler und so...sucht euch was aus dass ihr damit machen wollt, falls ihr sie findet: ich bin jetzt müde.