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"Hier war ich schon mal"

25.10.2017 von Conny Tenwinkel | Kategorien: Philosophisches

So oder so ähnlich könnte es euch schon mal ergangen sein, obwohl ihr noch nie vorher an diesem Ort wart. Oder ihr fühlt euch zu bestimmten Orten hingezogen und wisst nicht warum. Gerüche die etwas in euch berühren oder euch völlig abstoßen.  Ich habe mich in den letzten Monaten mit vielen Menschen unterhalten die überhaupt nicht spirituell sind. OK, vielleicht mal ein Horoskop lesen, das war es aber schon. Einige davon haben aber auch meine Blogs gelesen und sehen einiges jetzt ein bisschen anders weil sie sich zum Teil wieder gefunden haben. Und fast jeder davon findet die Vorstellung schon einmal gelebt zu haben nicht nur interessant sondern würde gerne mal selbst eine "Rückführung" machen. Das ist mein heutiges Thema. :-) Auch Reinkarnationstherapie genannt. 

Die Reinkarnationstherapie geht davon aus, dass Reinkarnation und Weiterentwicklung einer Seele über eine Vielzahl von Erdenleben existieren. Aktuelle psychische und körperliche Probleme können durch frühere Inkarnationen verursacht sein. Erinnerungen an vergangene Leben seien möglich. Auch ein Lernen aus früheren Leben sei möglich (westlich interpretierte Karmalehre). Verstrickungen mit Traumata früherer Erdenleben können durch Liebe und Vergebung auch im jetzigen Leben gelöst werden. Dadurch sei größere Bewusstheit und Heilung auch im aktuellen Erdenleben der Klienten erreichbar. *Wikipedia

So die Erklärung. Funktioniert das wirklich? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen JA!  Wie ihr euch erinnert habe ich in einem Artikel über mein Erlebnis mit dem Medium geschrieben. Die Frau die am Wald wohnt. ;-) Sie hatte mir auch einiges über meine "früheren Leben" erzählt.  Sehr interessante aber auch unglaubliche und verstörende Dinge.  Situationen die mein heutiges Leben betreffen.  Plus Menschen in meiner Umgebung die ich aus diesen Leben kennen sollte. Sie nannte viele Eigenschaften die meinen Charakter beschreiben und Situationen die mir das Leben erschweren.  Das waren zum Teil Volltreffer. Begegnungen die passieren mussten um einiges zu klären. Auch der Anruf bei ihr. Aber lest gleich selbst, ich muss erwähnen das ich bei der folgenden Rückführung nichts von alledem erzählt habe. 
Aber vorab einige Informationen dazu.
Im Internet und auf Facebook werden viele Leute angepriesen die sowas können. Menschen in frühere Leben zurück begleiten. Oftmals über Hypnose.  Und da ist Vorsicht geboten! Da man dafür keinen medizinischen Titel braucht kann das natürlich jeder lernen und auch anbieten.  Und ihr könnt euch vorstellen was da alles angerichtet werden kann wenn man Laien in seinen persönlichsten Bereich lässt. In die Seele wie man so schön sagt. Das empfindlichste was man hat. Deshalb mein Tip: Begebt euch wirklich nur in Fachhände! Ich war bei einer Heilpraktikerin, bei der ich schon oft war um andere zu begleiten bei ihren Terminen wegen anderer Sachen. Auch gesundheitlicher. Sie arbeitet schon sehr viele Jahre in dem Bereich und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Sie wurde von einer Freundin vermittelt. Ich war noch nie so oft in Köln vorher, kenne den Weg schon blind mittlerweile. :-) Und das als Betreuerin eines Düsseldorfer Teams. Unglaublich oder?  Hehe. Die Kölner sind nette Leute muss ich sagen...haha ( Für meine Freunde dort, mir egal wo ihr wohnt, Freunde sind Freunde :-) )
Ich schweife schon wieder ab...also weiter im Text: 
Sorgfältig erfragte sie vorher Lebensumstände, Krankheiten etc. Sie hat aber auch darüber aufgeklärt das es nicht immer klappt. Manchmal ist es einfach  nicht relevant fürs heutige Leben. Denn oftmals merken die Menschen wenn sie einen Drang spüren das es da schon mal etwas in diese Richtung gab. Außerdem ist es auch eine Vertrauenssache, finde ich, sich jemandem so "unkontrolliert" zu öffnen. Nach langer Aufklärung beschrieb sie mir dann wie sie vorgeht und das sie die ganze Zeit dabei ist als "Begleiter" denn es können heftige Reaktionen kommen, starke Gefühle, Panik, Schmerz oder ähnliches. 
Zuvor hatte es noch keiner geschafft mich in diesen Zustand zu bringen, umso gespannter war ich. Und nervös. Das war der schwierigste Part für sie, mich runter zu fahren. Aber es hat geklappt.  Gruselig und faszinierend was dann geschah. 
Ich möchte heute dieses Erlebnis mit euch teilen denn es war einzigartig und in der Tat mehr als emotional. (Danke auch an meine kleine Schwester die all die Stunden auf dem Balkon saß und sich mein Geheule anhören musste das von innen kam. Tapfer ist sie sitzen geblieben...) Ich werde es in einer Art Geschichte erzählen um es vernünftig rüber zu bringen. Ihr müsst euch vorstellen, alles was ich erlebt und gesehen habe wurde erfragt.  Und quasi wie ein Puzzle zusammen gesetzt. Einige Stellen erlebt man selbst und andere sieht man einfach aus einer anderen Perspektive.
Wenn man dann soweit ist, bzw. in diesem Zustand, dann geht es los. 
Zuerst sah ich einen langen Flur mit vielen Türen, eine Türe ( Leben ) hat mich besonders angezogen obwohl ich ein sehr mulmiges Gefühl hatte. Nach dem Eintritt kam eine Art Feldweg, da stand eine Person. Sie nahm mich an die Hand und lächelte. Erstaunlicherweise war sie mir sofort vertraut. Weil sie die ganze Zeit da war werde ich zum Teil in der Wir Form schreiben. Sie führte mich an einen Spiegel in dem ich mich sah. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, ich muss wohl ziemlich geheult haben, mir kam es aber so vor als wenn nur paar Tränchen runter laufen. Später erklärte sie mir das fast alle! in dem Moment weinen wenn sie sich das erste mal selbst begegnen..( wie sich das anhört ) Ich war auch sehr schlank, hatte sehr lange schwarze Haare, ein rotes Kleid, ein weißes Halstuch an. Die Schuhe aus Leder waren etwas kaputt vorne. Ich war sehr blass und zart. Aber hübsch, immerhin...so um die 15, 16 Jahre alt. Dann ging ich weiter und sah ein Haus. Ein großes weißes Haus. Sehr schön, ich wollte aber nicht rein gehen weil ich Angst hatte. Sie führte mich dann daran vorbei ein Stückchen weiter wo eine kleinere Hütte stand. Innen befanden sich viele Kinder und eine Frau an der offenen Feuerstelle die irgendwas kochte. Ich beschrieb die Hütte getreu der Jahreszahl die ich später nannte. Inneneinrichtung historisch belegbar quasi. Diese Kinder waren nicht meine Familie aber ich war ihnen sehr nah. Ich hatte schon das Gefühl sie gut zu kennen. Nachdem schönen Erlebnis führte sie mich zurück in Richtung des weißen Hauses. Wenn man nach rechts schaute stand auf einem Hügel ein noch größeres Haus, bisschen wie ein Herrenhaus, hellbraun und sehr unsympathisch. Angst war mein Gefühl, schon wieder. Ich beschrieb die Umgebung und wir gingen Richtung weißes Haus. 

Die Angst wurde schlimmer und ich hörte Geräusche die aus dem kleinen Waldweg kamen der von dem weißem Haus zu dem Herrenhaus führte. Als wir näher kamen  drängte mich ein starkes Gefühl mich zu verstecken. Das tat ich dann auch hinter einem Gebüsch. Ich sah meine Eltern aus dem Leben, ich wusste es einfach, und einige Männer die schwarze Kleidung trugen und Schürzen anhatten mit Verzierungen. Ich beschrieb die Männer und die Situation. Erstaunlicherweise habe ich die Kleidung beschrieben einer "Loge" der Freimaurer, die aber bis heute nicht sehr populär ist.  Zur damaligen Zeit auch nicht sehr beliebt, da die Kirche noch ein großer Gegner war.  "Grande Loge Nationale Francaise" wie die Heilpraktikerin mir später erklärte....

Sie sprachen Französisch und ich verstand jedes Wort...ich kann aber kein Französisch im heutigen Leben...
Es ging um viel Geld, dass mein Vater wohl nicht raus rücken wollte. Ich wusste wo es war. Hatte sofort die Bilder im Kopf. Die Heilpraktikerin hat mich wohl während dessen gefragt ob ich weiß wo das Geld ist, ich habe deutlich Nein gesagt obwohl ich es wusste. Ich hatte aber meinem Vater das Versprechen gegeben es niemandem zu verraten. Nun hockte ich in dem Gebüsch und sah wie meine Mutter zu mir rüber schaute, sie hatte mich wohl bemerkt und den Kopf geschüttelt, ganz leicht und ich wusste sie wollte nicht dass ich mich bemerkbar mache und sage wo das Geld ist. Dann ging alles ganz schnell und ich sah wie sie umgebracht wurden. Bestialisch und ich rannte stumm weg so schnell ich konnte. Besonders vor den Schreien. 
Ich meine ihr müsst euch vorstellen, ich habe das nicht nur gesehen sondern dieses Gefühl authentisch erlebt und gefühlt! Hätte ich doch gesagt wo das Geld ist wäre das nicht passiert...oder doch..und ich direkt mit? Hört sich an wie gesegnete Phantasie...oder ein Film.
Ich rannte zu der Familie mit den vielen Kindern und ließ mir nichts anmerken. (Das kann ich heute auch)
Meine "Geistführerin" brachte mich zu unserem Haus und es war alles kaputt und durchsucht. Aber das Geld hatten sie nicht gefunden. Der Mann der oben in dem Herrenhaus lebte stand vor dem Haus und diskutierte mit einem anderen Mann was denn jetzt mit mir passieren soll und man entschloss sich das ich den reichen Typen heiraten musste weil die Familie in der Hütte nicht für mich Sorgen konnte.
Aber ich wusste er wollte nur herausfinden ob ich wusste wo das Geld ist. Und ich hatte bei ihm kein schönes Leben. Aber irgendwie einen jungen Mann in meinem Leben mit dem ich flüchtete und mich versteckte. Samt einem Kind. In einem Wald und immer wieder auf der Flucht. Arm aber wohl glücklich.  Der junge Mann war der Vater meiner Tochter und  wurde später ermordet aufgefunden und ich ging in meiner Verzweiflung zurück mit dem kleinen Mädchen zu meinem Elternhaus. Die Familie aus der Hütte nahm mich erstmal auf bis das verlassene Elternhaus wieder bewohnbar war. Der gehörnte Ehemann der auf mein Geld aus war, mittlerweile verstorben und sein letzter Zug war es meinen Freund zu ermorden. Gänsehaut. Nun ich hatte im Wald viel gelernt über Kräuter und konnte mit meinem Wissen gut leben und vielen Menschen helfen. An das Geld ging ich nie dran es war für mich Blutgeld. Einfach ignoriert.  Ich habe niemals mehr einen anderen Mann in mein Leben gelassen. Ich wurde etwas älter und hatte bis dahin ein  fast glückliches Leben, denn Schuldgefühle plagten mich, aber dafür einen schönen Tod. In einer Rückführung erlebt man auch seinen eigenen Tod...
Ja, was soll ich sagen...alles innerhalb einer Stunde erlebt..
Ich lebte in Bordeux  im 18. Jahrhundert. Ein genaues Datum war nicht klar zu erkennen, aber es muss Mitte des 18. Jahrhunderts gewesen sein. Während der Rückführung hatte ich den Namen Etienne im Kopf. Ich dachte zuerst ich heiße so...Und den Namen Mori oder Moru. Alles aufgeschrieben. Beim Googlen stieß ich auf den Namen  Etienne Morin. Er war einer der Gründer mehrerer Logen in Frankreich und New York, sowie San Domingo.
Ich schwöre ich hatte weder Ahnung von Logen oder davon das Bordeux eine Stadt ist. Asche auf mein Haupt, ich dachte immer nur der Wein heißt so. Das er aus Bordeux kam ....naja, lassen wir das, bin ja manchmal ein Hörnchen.  Etienne Morin lebte übrigens von 1717 bis 1771...
Ob er der Mörder meiner Eltern war, ich weiß es nicht...
Was nehme ich aus dem Leben mit?
Ein Versprechen das ich nie gebrochen habe, bis heute, denn ich habe die Heilpraktikerin angelogen als ich sagte NEIN, ich weiß nicht wo es ist....
Ein Trauma über das ich in diesem Leben nie geredet habe. 
Das Wissen wie die Logenmitglieder damals aussahen samt ihren Schürzen. Ich wusste nicht mal dass die getragen wurden. Das man in der Stunde des Todes nicht alleine ist und keine Angst verspürt.
Einsamkeit, Armut, Flucht aber auch Wissen über die Kräuterheilkunde und das frischer Baummoos wirklich antibiotisch wirkt  :-)  und ich weiß immer noch wo das Geld liegt und werde vermutlich im nächsten Jahr nach Bordeux fahren um das Haus zu finden. Denn ich habe es beschrieben, aufgemalt und wo es sich befinden müsste wenn es noch steht. Ich kenne den Weg vom "Marktplatz" bis zum Haus. Übrigens reicht das Fundament des Kellers ;-)
Diese Geschichte alleine würde schon reichen, aber ich wäre nicht Conny wenn ich nicht doch noch durch die eine oder andere Türe gehen wollte.
Also...

Ich ging zurück zu dem Flur und ich wollte durch die 2. Tür. Da wieder das gleiche. Aber keine Angst. Nur tiefeTraurigkeit. Der erste Weg zum Spiegel und was soll ich sagen: Wieder ein rotes Kleid, aber etwas kaputt und voll Farbe. Eine weiße Bluse darunter mit weiten Puffärmeln und eine geblümte Weste an. Nackte schmutzige Füße und ebenfalls lange aber lockige Haare. Braun mit einem kleinen Rotstich. Nicht ganz schlank, eher weiblich geformt. ;-) 

 Wir gingen in den Wald und ich kam in ein kleines Häuschen. Auch hier beschrieb ich das Innenleben. Die Möbel deuteten auf das 19.Jahrhundert hin und ich sah auf einer Tafel das Jahr 1840. Aber sehr trüb, irgendwas stimmte mit meinen Augen nicht. Über dem Kamin hing ein rotes Bild das ich gemalt hatte.  Ich war Künstlerin. An den Wänden auf dem Boden lehnten einige Bilder die zum Teil nicht fertig gemalt waren. Landschaften und Portraits. Tiere der Natur. Schöne Bilder. Daher auch die Farbe an meinem Körper. Ich war verheiratet und anscheinend sehr zufrieden. Aber krank, das wusste ich. Ich verbrachte mein Leben damit zu malen, essen und ins "Dorf" zu laufen um Bilder zu verkaufen, mal mit Erfolg mal ohne. Beeindruckende Bilder die ich sah in diesem Ort. Das geschäftige Treiben der Menschen, die Gerüche..auch mein eigener Geruch nach Farbe, Schwefel?  und ich denke nach Rosenwasser? Käse und Sauerteig. 
Ich bin kurz danach gestorben so um die 30. Der Beschreibung nach zu urteilen würde ich sagen an Krebs. Tumor im Kopf? Würde erklären warum ich nach und nach erblindete.  Auch das habe ich gefühlt und erlebt, das Leiden bis zum Tod. Aber ohne Angst sondern als Erlösung. Und auch hier habe ich gesehen dass man in der Todesstunde nicht alleine ist.
Was habe ich aus diesem Leben mitgenommen?
Meine Kreativität und mein Lachen. In diesem Leben habe ich trotz der großen Not zeitweise sehr viel gelacht und geliebt.
Die Geschichte ist eher wie ein tragischer Roman.

So, immer noch nicht genug. Wieder zurück sah ich die 3. Tür die sehr pompös wirkte. Mit Gold und schnick schnack. Auch da ging ich durch und wurde auf der anderen Seite erwartet. Der Blick in den Spiegel zeigte mir eine sehr, sehr hübsche Frau in einem, heute würde ich, kitschigem, wen wundert´s? rotem Kleid, sagen. Also reich. Wieder schwarze Haare aber hochgesteckt und zu Kringeln an den Seiten geformt. Mein Name war Alexandra das wusste ich. Ich war ebenfalls verheiratet, ein netter guter Mann aber ich war viel alleine. Ich habe viel Zeit auf "Partys" verbracht und war wohl gern gesehen. Das Schloss wo ich lebte muss Uralt gewesen sein. Und riesen groß. Die Kinder die ich gebar sah ich kaum und dadurch wurde ich sehr krank. Genau wie heute bekam ich richtig einen an der Klatsche. Das traurige Gefühl zu empfinden war nicht sehr schön. Ich glaube auch da hab ich geweint. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Hab es auch nicht in meinen Notizen, aber irgendwie in der Erinnerung. Interessanterweise hieß mein Mann Nicholas. Geschrieben mit "ch". Mein kleinster Sohn heißt heute so. Genauso geschrieben. Ich sah den Namen weil ich bei den Unterschriften immer den Zusatz hatte : Alexandra F........... geborene C. von P.  (witzig, mein Vorname  fing auch mit C. an und mein Nachname mit P.,wie mein heutiger Geburtsname). 
Gemahlin von Nicholas K.........der Vorname wurde später geändert. Ich weiß auch meinen Nachnamen, habe ihn gefunden bei Google. Man kann nicht in Worte kleiden was man empfindet wenn man sich selbst findet und ein Bild sieht. Und die Biografie passt bis auf die Todesursache. Wobei die beschriebenen Krankheiten Begleiterscheinungen gewesen sein könnten. Damals war die Medizin eben noch nicht so weit. 
Weiter in dem trostlosen Leben:
Ich wurde einigermaßen gesund, schwächelte aber immer. Da ich keinen Unterschied machte zwischen Arm und Reich war ich auch viel unterwegs beim normalen Volk wenn ich keine Ländereien kaufte.  Und half hier und da mal. Ihr müsst euch vorstellen wie wunderbar das ist, wieder diese Gerüche und Gefühle die man in dem Moment hat. Das kann man auch nicht annähernd erklären, schade. Bei der Frage der Heilpraktikerin woran ich gestorben sei, war ich in dem Moment in einer anderen Situation von jetzt auf gleich. Ich sah wie ich angehustet wurde und sagte "Bluthusten".
Bluthusten ist ein alter Begriff für Tuberkulose. Irgendwie benutzte ich oft Wörter die ich eigentlich nicht kannte. Und nicht kennen kann. Woher auch. Ich beschrieb historische Gegebenheiten die bei intensiver Forschung im Internet zu finden sind. Wo ich aber niemals etwas drüber gelernt habe. Gut, ich kenne Sissy ja, aber die war ich nicht. Hahaha. Schade eigentlich. Alles in allem war das ein prunkreiches aber kein glückliches Leben.
Was nehme ich aus diesem Leben mit?
Reich macht nicht gleich glücklich.
Eine Mutter geht kaputt wenn sie ihre Kinder nicht sehen darf.
Und pompöse Kleider sind scheisse schwer ;-)
Und wieder das die Stunde des Todes nicht schlimm ist, weil man nicht alleine ist und es danach etwas gibt.
 
Nach dem ich dieses Leben verlassen habe und in den Flur kam frug die Heilpraktikerin mich ob ich durch noch eine Türe möchte, aber ich sagte sofort Nein. Das musste meine Seele wohl erst mal verarbeiten. Das waren zu viele Emotionen und Eindrücke und, und, und. Über die wichtigsten Ereignisse redet man sofort, bekommt Erklärungen. Aber man kann in dem Moment nicht alles erzählen was man gesehen oder gefühlt hat. Sehr viel bemerkte ich erst beim Aufschreiben an dem Abend und Kleinigkeiten die im ersten Moment nicht relevant waren. Namen die man zuerst falsch eingeordnet hat. Wie der Name Franz, der auftauchte, aber wie ich später bemerkte eine ganz andere Bedeutung hatte. Nebensächliche Dinge wie der Käse und die Wurst zum Beispiel hatte ich nicht erwähnt. Aber alles punktgenau aufgeschrieben was ich sah. Bis ins kleinste Detail um es irgendwie festzuhalten. Zum Glück sage ich heute, denn damals wusste ich ja noch nicht das ich bloggen werde. 
Ich habe euch den größten Teil meiner Rückführung hier erzählt. Einiges habe ich auch für mich behalten weil es zu persönlich ist.
Ich war danach so fertig körperlich. Na immerhin...3 Stunden durch andere Leben zu jagen ist ja ne Hausnummer.
Einige Erlebnisse bestätigten auch das was das Medium Monate vorher erzählt hat. Wobei sie Personen nannte aus meinem heutigen Leben, die ich wohl in den früheren schon kannte. Die beiden kennen sich nicht. Ich habe nichts darüber erzählt. Auf meine Frage hin ob das Unterbewusstsein solche Dinge speichert und man befindet sich in so einem Tranceähnlichen Zustand, ist da Wunschdenken bei?
Ihre Antwort war NEIN. Man kann keinen Einfluss nehmen gedanklich auf die früheren Leben, bzw. auf die Seele. Das bewusste Denken wird ausgeschaltet quasi. Sie hat mit mir einiges aufgelöst  in diesen  3 Leben und unerklärliche Blockaden sind weg. Und Ängste o. Ä. sind weniger geworden. Einiges muss ich heute noch lösen. Einiges kann ich immer noch nicht erklären.
Ich sitze hier mit Käse und Wurst wie in meinem Künstlerleben und bin jetzt meine ganzen Notizen durch gegangen. Vor Monaten das letzte mal. Und ob ihr es glaubt oder nicht, ich fühle beim Schreiben zum Teil diese Gefühle nochmal. Aber deutlich geringer.
Trauer, Glück etc. Und es läuft ein innerer Film vor meinen Augen ab. Ich würde das so gerne fotografisch festhalten, das ist so unglaublich.
Und interessant. Besonders wenn man Dinge beschreibt die man nicht kennen kann. Historische Gegebenheiten die man quasi miterlebt hat. 1840 fing die Napoleon Zeit an...Da war sparen angesagt. Vielleicht deshalb kein Bilderverkauf ... 1850 fand ein großer Umbruch statt in der Kunstwelt. Mein damaliger Mann sah übrigens aus wie der junge Tschaikowski..haha. Er war es aber nicht. Aber alle 3 Männer ähnelten meinem heutigen Mann. Zumindest von der Größe her. Ich hatte also immer Männer die nicht viel größer waren als ich.^^ Und immerhin hatte ich überhaupt Männer, weil ich immer ganz passabel aussah. Hehe..
Und das rote Kleid...Ich liebe rote Kleider. Fand sie immer schon toll. Generell die Farbe Rot begleitet mich schon immer. Wir haben auch ein knallrotes Sofa. Und malen kann ich auch. Von Freimaurern und so ein Scheiss hab ich immer die Finger gelassen, hat mich nie interessiert weil die für mich immer etwas Diabolisches hatten. Illuminaten und so... Schlösser und alte Herrenhäuser, besser gesagt alle alten Häuser, faszinieren mich rein architektonisch. Und für mich sind alle Menschen gleich, ob viel Geld oder nicht. Wenn ich jemanden doof finde interessiert es mich nicht ob der Kohle hat oder prominent ist. Er bleibt doof. Pompös bin ich nicht, aber in meiner Wohnung hängen 5 Kronleuchter und ich fahr voll auf Shabby Möbel ab. Ich brauche auch nicht viel um zufrieden und glücklich zu sein. Was zu essen, ein Dach über dem Kopf und Liebe.
Geheimnisse kann ich sehr gut behalten. Und ne Maske aufsetzen auch bei der größten Trauer. Ihr seht, irgendwie bin ich heute ein Teil aller Leben. Und sehr, sehr glücklich darüber diese Erfahrung gemacht zu haben. Egal ob ich als Schwachsinnig bezeichnet werde oder nicht. Denn das ist es was ich ins nächste Leben mitnehme:
"Wahre Freiheit ist, wenn dir wirklich egal ist was andere über dich denken!"
Das war nicht mein letzter Besuch bei ihr, denn anhand der Tatsache das da noch mehr Türen waren in dem Flur gehe ich davon aus das es noch mehr zu erkunden gibt. Das macht mich natürlich neugierig. Auch das war ich in allen Leben, neugierig. :-) 
Im ersten Leben hatte ich ein Pferd, im 2. einen Esel, im 3. eine Kutsche, heute einen Mercedes und hoffentlich im Nächsten einen Fahrer. :-) 

Ich habe euch unten mal ein paar links eingefügt von Fernsehsendungen (RTL und VOX) die ihr euch gerne mal anschauen könnt. Viel Spaß dabei. 

 

*wer Rechtschreibfehler findet, ich kann da nix für, die kamen mit aus den anderen Leben. 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=mrY_EdwsP2c

 

https://www.youtube.com/watch?v=EY7EYilFoFE

 

 

 

https://www.metal-hammer.de/doro-im-frueheren-leben-als-mann-im-kerker-gestorben-370041/